Doikk G'uas

Name:
Doikk G'uas

Alter:
28 Standartjahre

Hekunft | Rasse:
Bith, geboren auf Brentaal IV

Partei | Rang:
- Unabhängig, hat Kontakte zum Untergrund und arbeitet gelegentlich als Auftragsschmuggler
- Kein besonderer Rang, unauffällig, wenig bekannt

Gesinnung:
- Arbeitet hauptsächlich für sich selbst, lässt sich aber auch bei Sym- oder Antipathien auf eine Seite ziehen

Waffen:
- einen gewöhnlichen Blaster am Gürtel (DL-44 Blasterpistole)

Schiff(e):
- Ein gewonnenes Reiseschiff der Klasse Starspeeder 3000, getauft auf den Namen "Ardall", mit umfunktioniertem, selbst eingerichtetem Passagierraum
- umlackiert


Aussehen:
Doikk ist wie die meisten Bith von gelblicher Hautfarbe und mit 1,68 Meter etwas größer als der Durchschnitt. Er hat einen größeren Kopf als die meisten humanoiden Rassen und keine Behaarung. Seine Augen sind schwarz und ohne erkennbare Iris, außerdem überdimensional groß. Wie allen Bith fehlt Doikk eine Nase, zwischen Augen und Mund befinden sich tiefe Falten, hinter denen sein Geruchsorgan liegt. Desweiteren hat er eine tiefe Falte auf der Stirn, die senkrecht nach unten führt und zwischen den Augen endet. Auffällig sind auch seine langen, dünnen Finger, welche sehr knochig wirken, sich aber flink und geschickt bewegen lassen. Darüber trägt er fast immer dünne, schwarze Handschuhe.
Doikk trägt eine alte rodianische Rüstung eines Kopfgeldjägers, welche eine breite Narbe über seine gesammte Brust verdeckt. Ein Gürtel mit einer schwarzen, runden Nylontasche enthält seine persönlichen Sachen, sowie an einem Halter seinen Blaster.


Charakter:
Doikk ist sehr intelligent und technisch begabt. Er hat früh gelernt sich durch zu schlagen und verfolgt kein anderes Ziel, als sein Leben gut zu leben. Politische Verwicklungen interessieren ihn nur soweit, wie er sie für seine gelegentlichen Schmugglergeschäfte zu beachten hat. Er versucht gerne aus Ereignissen einen Vorteil zu gewinnen, doch lässt er diesen auch verstreichen, um anderen Personen zu helfen bzw. ihnen das Leben schwer zu machen. Er entwickelt schnell eine distanzierte und meist zutreffende Meinung über sein Gegenüber und damit schnell Sym- und Antipathien. Er hat eine leichte Abneigung gegenüber Menschen, meidet seinen Heimatplaneten, auf dem er eine schlechte Kindheit hatte, über die er selten spricht. Er verspürt keine Zugehörigkeit zu seiner Heimat und auch nicht zu seiner Rasse, mit der er nicht aufgewachsen ist. Im Untergrund fühlt er sich wohler, als als normaler Bürger, da er dort aufgenommen und akzeptiert wurde.

Fähigkeiten:
Doikk hat gelernt, sich unauffällig zu verhalten und hat Talent als Schmuggler. Er ist durch seine vielfältigen Jobs zu einem Allroundtalent geworden, besonders technisch ist Doikk sehr begabt. Er ist sehr musikalisch, sein gutes Gehör, mit dem er sogar leiseste Gespräche in einer lauten Kantine belauschen konnte, ist ihm dabei sehr hilfreich. Aus seiner Zeit als Kantinenmusiker kann er mehrere Instrumente spielen, doch er besitzt nur ein Kloo-Horn, auf dem er auch häufig als Hobby während eines längeren Fluges spielt.Er beherrscht Basic, sowie gebrochenes Bith und sogar Gebrauchs-Huttisch, dass er sich im Untergrund angeeignet hatte.

Stärken:
- sehr gutes Gehör, mit dem er vor allem Gespräche belauscht um an Informationen zu kommen
- technische Begabung und know-how aus vielen Aufträgen und Erfahrungen
- Doikk ist ein respektabler Pilot
- Mikroskopartige Augen, mit den er kleinste Sache sehen kann
- Geschickte lange Finger
- Gefestigter Geist, beinahe immun gegen Machttricks
- Braucht, wie alle Bith keinen Schlaf, nur einen merhstündigen Trancezustand, in dem er trotzdem seine Umgebung wahrnimmt.

Schwächen:
- ziemlich kurzsichtig
- kein zielsicherer Schütze
- keine wirklich verlässlichen Freunde
- keinerlei Machtbegabung
- politisch nicht informiert
- Er hat Schwierigkeiten zu Atmen, dank einer mechanischen Lunge, ist anfällig für elektromagnetische Waffen
- Schallbomben bringen seinen Kopf, wie bei allen Bith mit guter Sensorik zum Platzen

Biographie:
Doikk wurde in einer Siedlung auf Brentaal geboren, abseits von den Menschen, die keine anderen Rassen in ihren Städten duldeten. Er wuchs unter armen, beinahe ghettoartigen Bedingungen auf, während die in Städten lebenden Brentaalaner auch während der Klonkriege unter der KUS gut lebten. Außerhalb der Städte aber kam es zu Nahrungsmittelmangel. Da Nichtmenschen keine brentaalanische Staatsbürgerschaft bekamen, wusste sich sein Vater nicht anders zu helfen, als die Familie zu verlassen und die Seperatisten für Nahrungspakete und einem sehr geringen Sold zu unterstützen. Bei einem Angriff der Galaktischen Republik auf einen Schidgenerator verlor er sein Leben. Doikk gab sowohl den Brentaalanern, die unter sich blieben, als auch der Republik und der KUS die Schuld für den Tod seines Vaters und entwickelte eine Abneigung gegen Regierungen, Menschen und auch gegen Basic. Mit seiner Mutter, seiner einzigen ihm gebliebenen Verwandten sprach er deshalb meist gebrochenes Bith, dass sie ihm beibrachte. Erst spät gab er sich damit zufrieden, auch Basic zu sprechen, welches er dennoch als Kleinkind schon von seinen Eltern gelernt hatte. Er fand selten Arbeit in seiner Heimat, Bildung gab es noch weniger. Trotzdem entwickelte Doikk schon als Kind einen ausgeprägten, scharfen Verstand. Noch ein halbes Kind musste sich Doikk plötzlich finanziell alleine durchschlagen, als auch seine Mutter verstarb und fing an in einer Band zu spielen. Ein Kantinenbesitzer engagierte Doikk und seine Kollegen, sodass er jeden Abend in einer Kantine am äußeren Rand von Oradin vor Publikum spielte. Dort lernte er mit der Zeit einige zwielichtige Gestalten kennen, ihre Ansichten gefielen Doikk. Das Rechtssystem seines Planeten verabscheute er, außerdem brauchte er mehr Geld und so stieg er ins Schmuggelgeschäft ein. Er machte sich außerordentlich gut, seine Aufträge führten ihn an viele Orte seines Heimatplaneten. Dabei kam er auch in die großen Städte und lernte, sich dort unauffälig zu bewegen. Mit Menschen knüpfte er nie Kontakte, da er besorgt war, es könnte zu Problemen führen. Seine Aufträge erfüllte er nur mit Personen huminoider Rassen, die wie er in einer Siedlung getrennt vom Hauptteil der Bevölkerung aufgewachsen waren, keineswegs mit Menschen. Bei einem Spionageeinsatz für einen ominösen Händler unter der Führung des Kriminellen Kao Nar, wurde Doikk schwer verletzt und seine Lunge zerrissen. Nar rettete ihn aus dem Gebäude und behandelte ihn, rettete ihm damit das Leben. Doikk trat Nars kleiner Organisation bei und erledigte die nächsten Jahre Aufträge krimineller Art für ihn. So kam er zum ersten Mal von Brentaal weg. Einige Jobs führten ihn bis nach Coruscant, aber immer nur auf große, wichtige Planeten. Durch seine hervorangende Leistung wurde er nach einigen Jahren zu Nars rechter Hand, welcher durch eine schwere Krankheit immer öfter ausfiel. Als solcher wurde er nun häufiger als Nars Vertreter auf abgelegenere Planeten bis in den Outer Rim geschickt, um für ihn mit kleineren Gangsterbossen zu verhandeln. Dabei knüpfte er die ersten Kontakte mit anderen Helfern und Kleinkriminellen. Doch hinter seinem Rücken gefiel einigen Helfern Nars nicht, wie Doikk ihre Organisation vertrat. Einige lauerten nach der Chance, als rechte Hand nach Nars Tod zu übernehmen. Nar, der inzwischen totkrank war, wurde mit Hilfe von kleinen Intrigen, Verleumdung und synthetischen Drogen kontinuierlich manipuliert. Bevor Nar entgültig sterben konnte, musste dieser aber selbst eine neue Hand wählen, um die Stürzung Dikks legitim zu machen. Bei einem Treffen, organisiert von den Intrigenten der Organisation, mit Nar gewann Doikk bei einem getürkten Glücksspiel einen Starspeeder, den Nars Leute auf ominöse Weise erstanden hatten. Nar, nun schon stark von seiner Krankheit geprägt und zornig über den später aufgedeckten, aber von Nars Leuten ausgeführten Betrug, beauftragte daraufhin die Exekutierung seiner ehemaligen rechten Hand. Doch Doikk belauschte mehrere Gespräche und flüchtete Hals über Kopf mit seinem Flieger. Er kam auf Nar Shaddaa, einem Planeten im Hutt-Raum, unter, wobei ihm seine Kontakte halfen, unbemerkt eine neue Karriere zu starten. Er musste sich vor Kao Nars Leuten versteckt halten, die in bis in den Outer Rim verfolgten, doch Nar starb wenig später, sodass Doikk uninteressant wurde und bald wieder größere Jobs übernehmen konnte. Bei einem großen Coup, bei dem er große Mengen an synthetischen Drogen durch die halbe Galaxis schmuggelte, verdiente er genug, um sein Schiff umzubauen und sich aus dem Geschäft zurück zu ziehen. Gelegentlich nimmt er aber noch Aufträge an.

Schreibprobe:
- Irgendwo im Outer Rim, an Bord der Ardall -

Doikk G'uas saß in der umgebauten Passagierkabine seiner Mühle. Die Sitze hatte er entfernen lassen, stattdessen gab es einige Hocker um einen wackeligen Tisch. Auch einige Sitzkissen, sowie ein mittlerweile nicht mehr als notdürfitiges Bett, dass an einigen Ecke schon benahe auseinander fiel, waren vorhanden. Auch sonst sah der ganze Raum, den Doikk in einem schlichten Grau gestrichen hatte, schon etwas heruntergekommen aus. Er musste dringend mal wieder renovieren, kam es im in den Sinn. Nach außen hin sah sein Schiff neuwertig und gut gepflegt aus, erst vor kurzem hatte Doikk es neu lackieren lassen. Das war alles was zählte. Der Eindruck. Wichtig war, wie sein Schiff nach außen wirkte, hinein ließ er sowieso nie jemanden. Doch so langsam störte ihn die Unordnung hier drin.
Sein Komlink piepste und riss ihn aus Gedanken. Er schaute aufs Display. "Einfache Ware auf Rodia für Transport nach Coruscant. 10000 Credits bar im Voraus, 90000 bei übergebener Ware. Näheres bei Ankunft auf Rodia."
Seine Pläne mussten wohl warten. Er hatte sich entschieden, wieder zu arbeiten, jetzt konnte und wollte er nicht schmeißen. Ein solcher Auftrag war schnell verdientes Geld, denn solange man keine Waffen schmuggelte, gab es wenig zu befürchten in diesen Zeiten, selbst bei einem Transport ins galaktische Zentrum. Langsam stand Doikk auf und betrat das Cockpit, welches er extra mit einem Trennsegment von Rest abgeschottet hatte. Die Starspeeder verfügten über einen Autopiloten, nur bei wichtigen Manövern musste er selbst Hand anlegen. Er gab die Kursänderung in den Bordcomputer ein und nahm Kurs aus den Savareen-Sektor. Noch heute würde er auf Rodia ankommen. Er lehnte sich in seinen Sitz zurück, der so bequem war, das Doikk schon mehrere Tage am Stück in ihm verbracht hatte, und griff nach seinem Horn, das in einer kleinen Seitenablage links von ihm lag. Eine swingige Melodie erfüllte den Raum. Nun würde er also wieder ins Geschäft einsteigen, zu unruhigen Zeiten. Er war sicher nicht der beste, doch er hatte Kontakte und bekam stetig leichte Jobs, wenn er es nur wollte.
Bei meinem ersten Auftrag sollte ich vollkommen aufnahmefähig und wach sein.
Es wurde Zeit für seine Trance. Er legte das Horn beiseite.
Mit einem eigenartig klingenden Säuseln, sackte Doikk in sich zusammen. Er würde bemerken, wenn etwas passierte.


Wer ist auf eurem Avatar zu sehen?:
Fotomontage:
Barquinn D'an (Kopf)
Rodianische Rüstung

Andere Charaktere?:
- erster Charakter

Darf mein
Steckbrief:
ja
Charakter:
ja
Set (Avatar & Signatur):
nur Avatar
nach Verlassen des Boards weitergegeben werden?

Regeln gelesen?:
checked by Kal Skirata